II. Herren bringt sich selbst um den Erfolg, unnötige Heimniederlage gegen Rhauderfehn/Langholt III
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Trotz starker Niederschläge und Schauer vor und auch während der Partie konnte das heutige Heimspiel der Reserve von Blau-Weiß gegen die Dritt-Vertretung vom SC Rhauderfehn/Langholt ausgetragen werden, wobei das Geläuf mit voranschreitender Spielzeit immer tiefer und seifiger wurde. Aber so konnte zumindest eine Nachholpartie am für beide Teams spielfreien Osterwochenende vermieden werden.
II. Herren holt Pflichtsieg beim Tabellenschlusslicht, lupenreiner Hattrick von Isaac Abdullah
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Heute trat die Mannschaft vom Trainerteam Collmann/Müller die weite Reise nach Völlenerkönigsfehn an, um sich nach der ärgerlichen Niederlage am vergangenen Sonntag zu rehabilitieren und neues Selbstvertrauen zu tanken. Gerade Isaac Abdullah hatte am zu Unrecht aberkannten Fallrückzieher-Tor letzte Woche einige Tage zu knabbern gehabt. Umso schöner, wenn man dann auf die Ereignisse im heutigen Spiel zurückblickte.
II. Herren offenbart Abschlussschwächen, bittere Niederlage zum Rückrundenauftakt
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Zum Rückrundenauftakt erwartete die Reserve von Blau-Weiß heute die Zweitvertretung der SG Ems-Dollart, die der Heimelf im ersten Saisonspiel eine herbe 5:0-Klatsche verpasste. Dementsprechend motiviert gingen die Gastgeber in die Partie, um diese schmerzhafte Niederlage wieder wettzumachen. Zusätzlichen Schub sollten die neuen Trikots geben, welche heute der Öffentlichkeit präsentiert wurden.
Die Gastgeber ließen den Ball in der Anfangsphase gut durch die eigenen Reihen laufen und bauten ihr Spiel zumeist über die beiden Außenspieler Kevin Berends und Jannis Boelsen auf. Bereits in der 5. Minute hatte Kevin die frühe Führung auf dem Fuß. Von der linken Seite, fast von der Außenlinie, brachte er den Ball als Flanke vors Tor, diese wurde immer länger und der Ball klatschte an den langen Innenpfosten. Leider fiel er von dort nicht ins Tor, sondern sprang dem Gästekeeper direkt in die Arme. Auch in der Folgezeit bestimmten die Gastgeber das Spiel, gewannen zahlreiche Zweikämpfe und erarbeiteten sich somit viele Ballgewinne.
In der 22. Minute kam dann die große Stunde von Isaac Abdullah: Ganz in Manier seines großen Idols, keinem geringeren als Christiano Ronaldo oder auch CR7 genannt, setzte er nach einem verunglückten Rettungsversuch zum Fallrückzieher an und versenkte das Spielgerät im Tor der Gäste. Alle Spieler und auch die Zuschauer bejubelten oder bestaunten diesen wunderschönen Führungstreffer, bis der Schiedsrichter zur Verwunderung aller den Treffer zurückpfiff und wegen angeblich gefährlichen Spiels auf Freistoß entschied. Sehr verwunderlich, da im Umkreis von einigen Metern kein Gegenspieler gefährdet werden konnte.
Leider verloren die Gastgeber nach 30 Minuten etwas den Faden. Die Körperlichkeit ließ etwas nach und auch die letzte Konsequenz in den Zweikämpfen fehlte von nun an. Ein Fehlpass im eigenen Spielaufbau der Gastgeber ermöglichte den Gästen ein schnelles Zuspiel auf deren Mittelstürmer, der in den Strafraum zog und dort ein langes Abwehrbein dankend annahm, um nach diesem Kontakt zu Boden zu gehen. Die Folge war ein vertretbarer, aber für die Hausherren sehr bitterer Strafstoß. Glücklicherweise setzte der Schütze den Ball über den Querbalken. Somit ging es torlos in die Kabine.
Nach Wiederanpfiff gelang es den Hausherren zum Leidwesen seines Trainerteams nicht mehr, wieder an die Leistung der Anfangsphase anzuknüpfen. Anstatt wie zu Beginn wieder das Spiel über die Außen aufzubauen, versuchte man es vermehrt durch die Mitte oder mit langen Bällen. Nach knapp einer Stunde bekamen die Gäste einen Freistoß im Halbfeld zugesprochen. Der lang geschlagene Ball konnte nicht final geklärt werden und klatschte zunächst an die Latte. Leider konnte ihn Keeper Manuel Löwen dann nicht kontrollieren, so dass ein Gästeakteur das Leder ins Tor köpfte. Mit dieser Führung im Rücken zogen sich die Gäste nun tief zurück und suchten ihr Glück in Kontern. Den Hausherren gelang in der Folgezeit kein aussichtsreicher Abschluss mehr aufs Tor der Gäste und auch trotz eines klaren Kopfball-Übergewichtes nach Ecken und Freistößen erzeugten sie nur recht wenig Gefahr für das gegnerische Tor. Die Gäste wiederum hatten gegen nun immer offensiver stehende Hausherren einige sehr gute Möglichkeiten, scheiterten aber teilweise kläglich und verpassten somit ihrerseits die Vorentscheidung. Da in der Schlussphase keine weiteren Treffer mehr fallen sollten, mussten sich die Hausherren mit der knappen Niederlagen begnügen.
Tore: 0:1 (57.)
Aufstellung: Manuel Löwen, Max Wagner, Michael Pleis, Oliver Brinkmann, Dirk Heselmeyer, Jannis Boelsen (73. Florian Janßen), Frithjof Schmidchen (85. Isaac Abdullah), Tjarko Grünefeld, Kevin Berends, Isaac Abdullah (80. Dennis Walger), Malte Niet
II. Herren erhält neue Trikots
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Ein herzliches Dankeschön unserer II. Herren mit ihrem Trainer- und Betreuerteam Harald Collmann, Gerrid Müller und Andre ter Veer für einen neuen Trikotsatz geht an die Betreiber des Gulfhof Cafes in Nortmoor. Somit kann das Team nun in neuen Trikots am nächsten Sonntag hoffentlich erfolgreich in die Rückrunde starten.
Bei einem gemeinsamen Fototermin wurden Claudia und Christian Mondorf von der Mannschaft ein Präsentkorb und ein Blumenstrauß überreicht.
Die Mannschaft mit Claudia und Christian Mondorf vom Gulfhof Cafe in Nortmoor
Filsum und der FC B: Die Geschichte geht weiter
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Am vergangenen Samstag, nur wenige Stunden nach dem Sieg beim Jümmepokal, "revanchierte" die Zweitvertretung von Blau-Weiß sich beim befreundeten FC Brookmerland für deren Einladung zum Testspiel mit anschließenden Grillen im vergangenen Sommer. Die Filsumer hatten die neue Redfit-Arena in Schwerinsdorf für einen Hallenkick mit gemischten Teams auf Kunstrasen angemietet, um dann im Anschluß im Vereinsbau des SV Stern einen gemütlichen Mannschaftsabend zu verleben. Um kurz vor 16 Uhr trafen die Gäste aus Marienhafe mit mehreren Großraumtaxen und einigen Privat-Pkw in Schwerinsdorf ein. Mit jeweils 12 Spielern starteten beide Mannschaften in das lockere Turnier mit 4 Teams und die fast 2 Stunden Spielzeit vergingen wie im Fluge.