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Gegen 14 Uhr startete die Bollerwagentour beim Vereinsheim

Aufgrund der vielen engen Terminkalender im Dezember, fasste der Vorstand vergangenes Jahr den Entschluß, anstelle einer Weihnachtsfeier eine Bollerwagentour im Februar für die ehrenamtlichen Helfer zu organisieren. Gestern war es nun soweit:

Bei dieser Bollerwagentour zeigte sich einmal mehr, wie kreativ und engagiert die Gemeinschaft hinter dem Verein steht. Mit insgesamt 29 Teilnehmern, bestehend aus Vorstand, Festausschuss, Trainern und Betreuern, wurde der Tag zu einem unvergesslichen Erlebnis, das den Teamgeist und die Freude am gemeinsamen Engagement in den Vordergrund rückte.

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Der 1. Vorsitzende Christian Brinkmann und sein Hund Lotte überwachten den korrekten Ablauf der 1. Runde der Spiele.

Die Teilnehmer wurden zu Beginn der Tour in drei Teams aufgeteilt, um den Tag mit spielerischen Wettkämpfen zu bereichern. Die erste Station führte zur Reithalle Filsum, wo ein Spiel wartete, das nicht nur für Heiterkeit sorgte, sondern auch Geschicklichkeit erforderte: Das Weiterreichen eines Holzstabes – jedoch ausschließlich mit den Beinen und ohne Zuhilfenahme der Hände. Diese Aufgabe führte zu so mancher akrobatischen Verrenkung und sorgte für einen gelungenen Tourauftakt.

Anschließend ging es weiter zu Familie Dirk Bussen in Stallbrüggerfeld, wo neben herzlich serviertem Kaffee und Keksen ein weiteres Highlight des Tages auf die Gruppe wartete: Ein Wettkampf im Torwandschießen. Doch es war kein gewöhnliches Torwandschießen, denn die Torwand war kleiner als üblich und hatte nur ein Loch. Die Herausforderung bestand darin, mit entweder einem Fußball, der mit dem Fuß geschossen werden musste, einem kleineren Ball, der geworfen werden konnte, oder einem noch kleineren Ball, der mit einem Eishockey-Schläger geschossen werden musste – Treffer zu erzielen. Diese abwechslungsreiche Aufgabe verlangte den Teilnehmern Präzision und Konzentration ab und sorgte für spannende Momente.

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Michael Pleis probierte es natürlich mit dem Fuß. Jedoch ohne Treffer. (Änlich wie sein Verein FC Bayern München  am Abend)

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Frank Schmidt probierte es mit dem Eishockey-Schläger. Eine kluge Entscheidung angesichts der 10 Punkte für einen Treffer

Der geplante Halt bei Stephan Hinrichs, der krankheitsbedingt nicht an der Tour teilnehmen konnte, unterstrich die Gemeinschaft innerhalb des Vereins. Obwohl Stephan selbst nicht dabei sein konnte, wurde sein Zuhause zu einer Station der Tour, wo er die Teilnehmer kurz begrüßte, bevor die Gruppe ihren Weg zum Vereinsheim fortsetzte.

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Kurz nach diesem Bild ging es weiter zu Stephan Hinrichs

Den krönenden Abschluss bildete ein Wettbewerb beim Vereinsheim, bei dem jedes Team drei Läuferpaare aufstellen musste. Diese Paare mussten, durch einen Blau-Weiß Filsum Schal an den Beinen miteinander verbunden, eine kurze Strecke auf Zeit zurücklegen. Diese Aufgabe forderte nicht nur Geschwindigkeit, sondern auch Koordination und Teamwork, und brachte den Wettbewerbsgeist aller Teilnehmer zum Vorschein.

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1h 39 Minuten? Nun ja. Eine Modus Bollerwagentour feht noch bei Google Maps. Der Tour selbst ging von 14 Uhr bis ca 18 Uhr. Im Anschluß folgte die letzte Runde der Spiele und das Grünkohlessen.

Der Tag klang aus mit einem gemeinsamen Grünkohlessen um 18:30 Uhr im Vereinsheim, bei dem sich alle Beteiligten in gemütlicher Runde austauschen und die Erlebnisse des Tages Revue passieren lassen konnten. Das Beisammensein zog sich bis in den späten Abend hinein und wurde zu einem wertvollen Moment des Zusammenhalts.

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Vorbereitungen zum gemeinsamen Sprint beim letzten Spiel

Diese Bollerwagentour war ein lebhaftes Beispiel dafür, wie der Sportverein Blau-Weiß Filsum das Miteinander und die Gemeinschaft lebt. Ein Tag voller Spaß, Herausforderungen und Gemeinschaftssinn, der die ehrenamtlichen Helfer und ihre Verbundenheit zum Verein in den Mittelpunkt stellte.