D-Mädchen siegen gegen ersatzgeschwächte Mädels aus Wiesmoor
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MIt diesem Schuss trifft Melina (9) nur den Pfosten. Danach landet der Ball bei Jonna (5), die den Ball im Tor unterbringt.
Bei strahlend blauem Himmel und angenehmen Frühlingsbedingungen erlebten die D-Mädchen aus Jümme am Sonntagmorgen im Beisein zahlreicher C-Mädchen ein torreiches Fußballspiel gegen den VfB Wiesmoor.
Wiesmoor trat stark ersatzgeschwächt an, da eine Spielverlegung aufgrund des engen Spielplans nicht mehr genehmigt wurde. Da Wiesmoor nur mit sieben Spielern antrat und auch morgen wieder antreten muss, bat Wiesmoor darum, mit sechs gegen sechs zu spielen. Mindestens ein Spieler sollte zum Wechseln zur Verfügung stehen. Jümme kam dieser Bitte nach.
II. Herren ärgert den Tabellenführer sehr, bringt ihn aber leider nicht zu Fall
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Obwohl die Filsumer Reserve heute zahlreiche Ausfälle zu verkraften hatte, gelang es dem Trainerteam Collmann/Müller/ter Veer dank tatkräftiger Unterstützung der Alten Herren, dennoch eine schlagfertige Truppe aufzustellen. Denn heute erwartete die Mannschaft keinen Geringeren als den starken Tabellenführer aus Ostrhauderfehn, der in bislang 13 absolvierten Partien ganze 12 Siege eingefahren hatte. Das Hinspiel hatten die Hausherren nach einer sehr starken 1. Halbzeit leider denkbar knapp mit 4:3 verloren.
Die Gastgeber erspielten sich in den Anfangsminuten direkt erste Tormöglichkeiten, die jedoch nicht in ein frühes Führungstor umgemünzt werden konnten. So kam es, wie es kommen musste, dass die Gäste nach einer Filsumer Ecke eiskalt konterten und mit der ersten Chance nun ihrerseits in Führung gehen konnten. Und nur wenige Minuten später erhöhten sie mit dem zweiten Torschuss per direkt verwandeltem Freistoß sogar auf 2:0. Nach einer guten halben Stunde vertändelten die Hausherren zu allem Überfluss vor dem eigenen Strafraum leichtfertig den Ball und luden die Gäste somit zum dritten Treffer ein. Doch anders als im letzten Spiel zeigten sich die Hausherren wenig beeindruckt, bewiesen Moral und kamen kurz vor der Pause sehenswert zurück. Verantwortlich dafür zeigte sich Michael Pleis, der in der 40. Minute ebenfalls per direkt verwandelten Freistoß aus gut 25 m, vielleicht waren es sogar 35 m, direkt in den Winkel für den Anschlusstreffer sorgte. Und dies sollte noch nicht alles von Michael gewesen sein, denn in der 45. Minute legte er sich nach einem Foulspiel der Gäste, einhergehend mit einer gelbroten Karte für den Ostrhauderfehner Spieler, abermals den Ball zurecht. Und wieder traf er traumhaft genau in den Winkel. Mit dieser knappen Gästeführung ging es dann wenig später in die Kabine.
Nach Wiederanpfiff verfielen die Hausherren leider wieder in ihr altes Trauma der ersten Minuten nach der Halbzeitpause. In der 51. Minute verpennten sie einen schnell ausgeführten Einwurf der Gäste, woraufhin der Ball vors Filsumer Tor gespielt wurde und dort seinen Abnehmer fand. Zu allem Überfluss bekamen die Ostrhauderfehner in der 57. Minute nach Abstimmungsproblemen in der Filsumer Defensive und einem leichten Kontakt an einem ihrer Stürmer einen Foulelfmeter zugesprochen. Diesen nutzten sie zur zwischenzeitlichen 5:2-Führung, wobei der Filsumer Keeper Manuel Löwen die Ecke des Schützen erahnte, der Ball aber dummerweise durch einen kleinen Platzfehler unmittelbar vor seiner rettenden Hand aufsprang und dadurch ins Tor hüpfte. Doch auch jetzt war der Wille der Gastgeber immer noch nicht gebrochen. Mit zunehmender Spielzeit merkte man den Gästen die numerische Unterzahl an und erste konditionelle Probleme offenbarten sich. Die Hausherren drückten die Gäste immer mehr in die eigene Hälfte, doch leider sprangen außer 2 Toren von Jannis Boelsen trotz einiger guten Chancen keine weiteren Treffer mehr für die Filsumer Mannschaft heraus, so dass die Partie mit 5:4 für den TSV Ostrhauderfehn II endete. Wie schon im Hinspiel hätte die Filsumer Reserve mindestens einen Punkt, vielleicht sogar einen Sieg verdient gehabt. Aber so ist es wohl als Tabellenführer, dass man eben auch solche Spiele gewinnt.
Tore: 0:1 (9.), 0:2 (14.), 0:3 (31.), 1:3 (40. Michael Pleis), 2:3 (45. Michael Pleis), 2:4 (51.), 2:5 (57. FE), 3:5 (60. Jannis Boelsen), 4:5 (87. Jannis Boelsen)
Aufstellung: Manuel Löwen, Dirk Heselmeyer, Michael Pleis, Oliver Brinkmann, Renke Garrelts, Florian Janßen (56. Marco Dogs), Frithjof Schmidchen (77. Malte Niet), Tjarko Grünefeld (85. Jens Aggen), Jannis Boelsen, Kevin Berends, Isaac Abdullah (67. Andreas Busboom)
D-Mädchen: Platzfehler und schwerer Boden verhindern nächsten Sieg
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Luise Goldenstein führt den Ball auf der rechten Seite des Spielfeldes
Nach den Regenfällen der letzten Tage stellte sich für viele die Frage, ob am Freitag das Spiel gegen TiMoNo II überhaupt stattfinden kann. Es konnte stattfinden.
Durch den Sieg in der letzten Woche und das knappe Ergebnis im Hinspiel, war man guter Dinge, auch dieses Spiel zu gewinnen.
Das Spielfeld sah auf den ersten Blick recht gut aus. Doch der Boden war durch den Regen sehr weich, was sich in der einen oder anderen Situation bemerkbar machte.
Zum Spiel…
C-Mädchen starten mit Sieg in die Rückrunde
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Zu Beginn zeigte sich das Spiel unserer Mädels sehr durchwachsen, was nach der langen Spielpause jedoch sehr verständlich ist.
Bei Sonnenschein, der sich nach einem extrem regnerischen Tag wie bestellt über das Spielfeld legte, zeigten unsere C-Mädchen von Jümme II in ihrem ersten Rückrundenspiel gegen Uplengen trotz der langen Spielpause eine gute Leistung.
Uplengen, ein Team, das sich erst zur Winterpause der Liga anschloss und seine Kräfte zuvor nur in Testspielen maß, erwies sich als kämpferischer und einsatzfreudiger Gegner. Das Spiel blieb über die gesamte Dauer hinweg jedoch auf beiden Seiten sehr fair.
D-Mädchen siegen deutlich im ersten Punktspiel des Jahres
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Da der Jugendplatz schon etwas mitgenommen war von den vorherigen Spielen, wurde das Spiel in der hinteren Hälfte des Sporplatzes ausgetragen
Was für ein aufregender Tag für die D-Mädchen der SG Jümme im ersten Punktspiel des Jahres gegen die D-Mädchen von der JSG Hinte! Ein Spiel, das in Erinnerung bleiben wird, nicht zuletzt wegen einer Systemumstellung und einer spontanen Torwartänderung. Nachdem Fenja Lanvermann kurzfristig aufgrund einer Handverletzung, die sie sich beim Ballet zugezogen hatte, ausfiel, sprang Nora Blank für Fenja ein. Obwohl Nora eigentlich lieber auf dem Feld spielt, bewies sie damit viel Mannschaftsgeist und zeigte obendrein im Tor eine sehr gute Leistung.