Wie im letzten Jahr waren wir auch in diesem Jahr wieder bei der Endrunde der Hallenkreismeisterschaft in Leer dabei. Damit waren wir eigentlich schon zufrieden, aber weil in der Halle nun einmal alles möglich ist, wollten wir für eine Überraschung sorgen. Nach dem sehr guten und souveränen Auftritt am letzten Sonntag in der Vorrunde in Ostrhauderfehn wollten wir heute daran anschließen. Wir spielten heute überraschend auf große Tore, was sich später als Nachteil für uns herausstellen sollte. Außerdem waren drei Spielerinnen nach einer Erkältung angeschlagen.
Wir spielten in einer Gruppe mit Möhlenwarf 1, Idafehn und Schwerinsdorf. Im ersten Spiel gegen Möhlenwarf kamen wir nur sehr schwer ins Spiel und gerieten schnell in Rückstand. Unser Spiel wurde mit der Zeit besser, aber wir konnten unsere Torchancen nicht nutzen. Möhlenwarf erzielte noch das 2:0 und gewann das Spiel. In unserem zweiten Spiel gegen den späteren Finalteilnehmer Schwerinsdorf spielten wir gut und überlegen. Nachdem uns Schwerinsdorf auf besondere Art und Weise motiviert hatte, standen sie sehr defensiv, aber wir konnten keine unserer zahlreichen Torchancen nutzen. Dieses wurde kurz vor dem Ende bestraft und Schwerinsdorf gewann glücklich mit 1:0. Damit waren für uns die Träume vom Halbfinale beendet. Wir wollten das Turnier dann positiv mit einem guten Spiel gegen den späteren Turniersieger aus Idafehn beenden. Wir verschliefen dabei aber die ersten Minuten und lagen schnell mit 0:3 hinten. Danach fingen wir an zu Kombinieren und konnten den Abstand durch Tore von Sarah Wrede und Tanja Busemann noch einmal verkürzen. Für mehr reichte es dann aber nicht und wir verloren auch das dritte Spiel.
Grundsätzlich waren wir natürlich mit der Teilnahme an der Endrunde zufrieden. Allerdings wäre heute viel mehr drin gewesen. Wenn wir annähernd aufgetreten wäre wie vor einer Woche, wäre zumindest das Halbfinale erreicht worden.
Mit dabei waren (Tore): Heidelinde Winkelmann, Gisela Witt, Sabine Letzelter, Anna-Maria Grünefeld, Jessica Voskamp, Sarah Wrede (1), Kerstin Meyer, Tanja Busemann (1) und Maren Dirks.