Die Mannschaftsfahrt vom 09.05-11.05.2008

all inclusive: Die meinten es ernst und wollten uns besoffen sehen!!!

Folgende Personen fuhren mit:

Frank: Kräuterschnapsspritzer
Helmuth: (Blinde-Kuh-Spiel) „Folgt mir, ich weiß, wo es lang geht!“
Tina: Tanga-Tina
Britta B.: „Mega-Ausschnitt“
Britta H.: Porno Brille/ („Gekotzt wird später…)
Gila: „Wer will die Nüsse von meinem Mann?“
Sandra W.: Eine Ärztin, der alle vertrauen…..
Sylvia R.: Kriegt den Hals nicht voll!!!
Sylvia S.: „Psst, wir müssen leise sein!“
Kerstin S.: Let´s smile
Kerstin M.: Blasenqueen
Anna-Maria: Maikäferqueen “Alle flogen auf sie“
Imke: Dancingqueen
Tini: Topfotograf
Heidi: Topmodel in klein



Nach ausgiebiger Planung konnten wir endlich unsere langersehnte Mannschaftsfahrt antreten. Unsere Truppe bestand aus der 1. und 2. Fußballdamenmannschaft der SG Nortmoor/Filsum.

Der Tag begann um 09:30 Uhr mit einem leckeren, feuchtfröhlichem Frühstück von der Lebenshilfe Leer (DANKE an Heidi) im Nortmoorer Sportheim. Zum Nachtisch gab es Wackelpudding á la Wodka.
Um 11:30 Uhr stolperten wir in die Autos um rechtzeitig die Bahn in Leer zu erreichen (großen Dank an die Fahrerinnen). Dort stießen dann die restlichen Artgenossen zu uns.
Frank: „ Wo ist Helmuth?“ Tini: „Er wollte mit mir fahren, hat aber nicht mehr angerufen!!!“ Und wo war er nun? Wusste er wann wir fahren? Verpasste er die Mannschaftsfahrt?
NEIN, er war das „Kind“ hinten bei Sandra im Bulli.
Vollzählig konnten wir nun unsere Weltreise ins Ausland (Nordrhein-Westfalen) antreten. Schwer bepackt drängelten wir uns in den Zug, nur Helmuth der grinste sich einen, da sein Koffer in XXS - Ausführung nicht sehr schwer war.
Zur Erholung gönnten wir uns im Zug mehrere Flaschen Alkohol (Klopfer, Froschpipi, Juli usw.). Alle Mülleimer in unserem Zugabteil quirlten über. Uuups!

Nach zwei Stunden Fahrt und voller Blase (typisch Frauen) marschierten wir zuerst desorientiert in Münster herum. Nach freundlicher Auskunft eines Passanten, erreichte wir nach einem gefühlten zehn Kilometer Fußmarsch (ahoi Blase!)
endlich das Tryp - Hotel.
Zitat Kerstin M: „Hat mal jemand ein Pflaster?“
Die Zimmeraufteilung war schnell getan, die Minibar entleert und mit dem eigenem Restalkohol aufgefühlt.

Schnell umgezogen und mit Sportsachen bepackt reisten wir per Bahn nach Ostbervern zum Beverlandhof. Wo die Parties steigen sollten!
In Ostbervern angekommen war weit und breit keine Person zu sehen, die uns abholen sollte.
Nach einer Weile hatten wir die geistreiche Idee Dirk Boll anzurufen.
Heidi versüßte uns die Wartezeit mit einigen erotischen Posen.
Endlich kam der Bulli der uns zum Veranstaltungsort bringen sollte.

Zur Begrüßung bekamen wir kühles 40% kalorienreduziertes Bier/Alster und konnten uns in Strandkörben ausruhen und sonnen.
Unser eigentlich geplantes Beachsoccerturnier musste leider ausfallen, anstatt dessen machten wir eine zwanzig Kilometer lange Fahrradtour.
Durch Gilas intensiven Fragen wurde Frank aus der Bahn geworfen. („Ich habe doch geklingelt“) Wird man im Beverland immer so von fremden Frauen flachgelegt? Das würde auch erklären warum die Frauen Sturzhelme tragen.
Nach kurzer Verarztung konnte unsere Fahrt, mit ein bisschen mehr Vorsicht weitergehen.
Damit das Radfahren nicht zu langweilig wurde, machten wir ein „ Blinde Kuh-Spiel“ im Wald. Nach einer Irrführung von Helmuth, landete sein Team fast im Wasser. Jedoch fanden beide Gruppen durch unseren Teamgeist doch zum Ziel.

Bei unserer Ankunft wurden wir schon wieder mit einem kühlen Bierchen empfangen und auch das Essen war zubereitet. Guten Appetit!!!
Danach begann unser Cocktailabend mit Spiel, Spaß und großen Kalorienbomben.
(mmh sehr lecker!!)
Am späteren Abend überraschte uns die Attacke der Maikäfer! (Für Anna war der Abend gelaufen, nachdem sie ein Bein von denen auf dem Kopf hatte!)
Nach dem anstrengenden Tag wurden wir von einer Betreuerin zum Bahn gefahren, von wo wir uns dann auf dem Weg zum Hotel machten.
Einige warteten noch in der Lobby, auf die nachgereiste Britta Helmers, die sich die Hinfahrt mit ein paar Charlies versüßte, um mit unserem Pegel mitzuhalten.



Am nächsten Morgen um 09:00 Uhr erwartete uns ein reichhaltiges Frühstücksbuffet.
(Die Sonne hätte das Rührei auch alleine gebraten).
Zur Verdauung und auch um in Wallung zu kommen, gab Sandra eine Runde „Froschpipi“ aus.

Um 11:00 Uhr fuhren wir gemeinsam mit Sven zum Ostbevern Bahnhof. Gerade losgefahren, wurde „Tanga Tina“ schon unter den anderen Herrenfußballgruppen ausgelost.

Beim geplanten Boßeln mussten wir gegen einen Kegelverein aus dem Ruhrpott antreten. Mit vollbepacktem Bollerwagen traten wir das Duell an. Aufgrund unserer erotischen Bewegungen konnten wir punkten und hätten eigentlich auch gewonnen… aber durch Gilas missglückten Wurf, wobei die Kugel verloren ging, bekamen wir zwei Strafpunkte.
Dadurch verloren wir das Spiel mit einer Differenz von einem Punkt.

Als wir zum Hof gelangten, erwarteten uns schon neun Gruppen / Vereine (ca. 150 Personen) um gemeinsam mit uns das Grillfest zu eröffnen.
Ein Teil unserer Mädels (Britta, Tina, Tini und Imke) kamen verspätet zum Essen, da sie die Straße zum „Catwalk“ umwandelten und verschiedene Posen ausprobierten (Drummer Baby, die Handtasche muss lebendig sein!)

Nachdem wir gesättigt waren (das Essen war wieder einmal sehr gut!) begann am Nachmittag der „Münsterländer Fünfkampf“ (Schubkarrenrennen, Stiefel werfen & fangen, im Sitzen kegeln, Fassweitrollen und Klumpenschnelllauf).
Wir bestritten die einzelnen Spiele in Zweiergruppen (eine Dreiergruppe).
Nachdem jedes Team alle Aufgaben beendet hatte (die Fotos sagen alles!), standen Anna, Britta B. und Frank als Sieger fest (leider wurden wir bei der Siegerehrung vergessen ).
Zwischendurch wurden wir mit Kaffee und riesengroßen Stücken Streuselkuchen versorgt.

Nach unserer Sicherheitsbelehrung , durften wir alle „Wilhelm Tell „ spielen und mit einer Armbrust auf einen Apfel schießen.
Zitat Sven: „Wie du jetzt zielst, schießt du in den Boden! (Vielleicht etwas zu viel Alkohol?)
Zitat Frank: „Ich habe vorher noch nie geschossen!“ (Na klar, aber er trifft als Einziger den Apfel.
Um uns frisch zu machen, verzogen wir uns nach & nach auf die Toiletten.
Doch wo war der Spiegel? Hoppla, das Geschehen auf der gegenüberliegenden Seite war auch sehr interessant! Bitte Hände waschen nicht vergessen.

Nun begann unsere Zeitreise ins 18. Jahrhundert.
Beim Landsknechtessen durfte nur mit den Händen gegessen werden!
„ Habt ihr schon mal Suppe mit den Händen gegessen???“ Uns blieb nichts anderes übrig, als diese aus einer großen Holzschüssel zu schlürfen.
Zum Hauptgang gab es Putenkeulen, Würstchen, Schweinshaxen, Gurken, Karotten, Krautsalat und Wirsingkohl.
Nach dem Räuberessen bekamen wir eine Magenspühlung. Der Zaubertrunk
(sieben verschiedene Kräuterschnäpse) wurde in einer Riesenkelle von einer Person in den Mund des anderen gekippt. (Schluck, Baby schluck).
Wer weiß was Kerstin Meyer noch mit Frank vorhatte, sie gab nicht auf und schüttete Frank zu, so dass es ihm wieder aus dem Mund herausspritzte.
Nun konnte die Party beginnen, denn die Grundlage war geschaffen!
Mit musikalischer Unterhaltung von DJ Stephan konnten wir unsere angefressenen Pfunde wieder abtanzen!
Unser einstudierter Tanz sorgte für viel Begeisterung und Aufsehen.
Es wurde reichlich Roter, Cola -/Fanta – Korn usw. gesoffen, so dass die Betreuer die Party unterbrechen mussten, da wir sonst bis morgen früh gefeiert hätten!!!
Auf zwei Gruppen aufgeteilt wurden wir sicher zum Hotel gefahren, wo im Zimmer/ auf dem Flur weitergefeiert wurde.

Am Samstagmorgen bereiteten Frank und Helmuth unseren Muttis ein „tolles“ Frühstück  zum Muttertag.

Wir beschlossen gemeinsam den nächsten Zug Richtung Heimat zu nehmen, um ganz relaxt zum Frühtanz zum Tange zu kommen.
Jedoch sorgten einige Missgeschicke (Brille verloren/ Karte nicht abgegeben) für viel Wirbel und Unruhe. Wir mussten die gefühlten zehn Kilometer straff laufen, um den Zug zu erreichen und die Tickets zu ziehen („Gibt es in Nordrhein – Westfalen ein Niedersachsen – Ticket?)
Erschöpft und außer Atem erreichten wir den Zug noch, um uns mit viel Getrinke auf den Weg nach Hause zu machen.

Nach einem schönen Gruppenfoto trennten sich die Wege, die einen fuhren nach Hause und die anderen trafen sich im Tange wieder, um dort die Fahrt ausklingen zu lassen.