Allen die nicht genau wußten, ob sie kommen sollten oder nicht und sich dann doch gegen die Blau-Weiße Nacht entschieden, kann vorab nur eines mitgeteilt werden: Selber schuld!
Gab es in den letzten Jahren den Trend hin zu einem immer späteren Erscheinen der Gäste, so konnte dieser Trend in diesem Jahr gestoppt werden. So waren bereits um 21 Uhr alle drei Herrenmannschaften nahezu vollzählig angetreten. Grund hierfür war die Charly-Time von 20 bis 22 Uhr. Frei nach dem Motto: "Vorglühen lohnt nicht". Es gab natürlich trotzdem jede Menge Gäste, die später und sogar teilweise erst nach ein Uhr erschienen.
So war es dem 1. Vorsitzenden Rudolf Köhler vergönnt in einem sehr schön geschmückten und bereits recht gut gefüllten Saal seine gelungene Eröffnungsrede zu halten. Er begrüßte verschiedene Ehrengäste wie z.B Samtgemeindebürgermeister Wiard Voss und skizzierte kurz das Programm des Abends. Zwischendurch gratulierte er noch dem Geburtstagskind Christel Vieth. Last bust not least begrüßte er noch die DJ-Gruppe "Disco Friday", die gestern für die Musik zuständig war und diese Aufgabe mit Pravour erfüllte.
Gegen 22 Uhr gab es fünf Ehrungen für 25-jährige Mitgliedschaft im Verein. Geehrt wurden Erika Aden, Uschi Welter, Alice Rull, Dieter Hasselder und Erika Wallentin. Die beiden zuletzt erwähnten Personen waren leider verhindert und konnten die Ehrung nicht selbst in Empfang nehmen.
Rudolf Köhler, Erika Aden, Alice Rull, Uschi Welter
Höhepunkte des Abends war die beiden Auftritte der "Joyband and the Red Devils aus Leer". Obwohl die Stimmung schon gut war, brachte diese Gruppe bestehend aus einer Marschkappelle und Cheerleadern nochmal so richtig "Dampf in Bude". Während die Kappelle musikalisch für Schwung sorgte, zogen die Cheerleader alle Blicke auf sich. Erst nach einer vom Publikum geforderten Zugabe durfte die Gruppe den Saal wieder verlassen.
Für Spannung sorgte die Tombola. Nach dem Losvorverkauf und einem sehr engagierten Losverkauf im Saal waren die Anwesenden gespannt, ob sie einen der Hauptpreise gewinnen würden. Der Hauptgewinn war ein Fahrrad, welches Andreas Köhler mit nach Hause nehmen durfte. Natürlich nicht ohne zuerst im Saal eine Ehrenrunde auf seinem neuen Fortbewegungsmittel zu drehen. Auf diesem Wege möchte sich der Autor auch bei Andreas entschuldigen, der während des Losverkaufs zu ihm sagte: "Du spinnst doch so viele Lose zu kaufen. Gewinnst doch eh' nix". So kann man sich täuschen.
Andeas dreht seine Ehrenrunde
Einen nicht im Protokoll stehenden Höhepunkt gab es, nachdem sich ein Großteil der drei Herrenmannschaften zwecks eines Ständchens vor der Bühne versammelte. Mitternacht war bereits vorüber und es sollte den beiden Geburtstagskindern Janine a Tellinghusen und Frank Berends mit eine Lied gratuliert werden. Nachdem dies erledigt war, wurde spontan das Blau-Weiss Filsum Lied angestimmt und allen anwesenden Spielern auswärtiger Mannschaften lautstark gezeigt was Sache ist.
Anschließend wurde dann noch feucht fröhlich bis in die frühen Morgenstunden gefeiert. Insgesamt gab es zwischen 180 und 200 Eintritt zahlende Gäste.
Die Theke am Eingang zum Saal war stets gut besucht