Nur noch wenige Momente bis zum Start
Ganz Berlin unter Wasser, Straßen in Hannover überflutet, Starkregen in Oldenburg. Regenrekorde überall. Und Filsum? Filsum Löppt!
Auch der Regen konnte nicht verhindern, dass Filsum Loeppt in diesem Jahr ein Erfolg wurde. Zu gut waren die Eindrücke vieler Teilnehmer im letzten Jahr. Viele mussten in diesem Jahr einfach wieder teilnehmen und empfahlen den Lauf weiter. Sowohl der Lauf über 5 km als auch der Lauf über 10 km verzeichneten trotz des schlechten Wetters Zuwächse in der Beteiligung um über 60 Prozent!
Los geht es!
Über 5 km siegte Niklas Basemann vom Tus Weener in einer Zeit von 18 Minuten und 57 Sekunden. Franz Goga gewann den Lauf über 10 km. Er benötigte 38 Minuten und 29 Sekunden. Sämtliche Teilnehmer und ihre Zeiten sind auf der Webseite von Filsum Loeppt einzusehen. Der Link dazu ist oben im Hauptmenü zu finden.
Viele Helfer, natürlich alle ehrenamtlich, halfen den Organisatoren Holger Wollenberg und Holger Schulte bei der Organisation und Durchführung des Laufs. Alle paar Meter gab es Streckenposten und jeden zweiten km gab es einen Stand, an dem Getränke angeboten wurden. Am Ziel angekommen wurden man mit Obst, Tee und diversen anderen Getränken versorgt.
Die Helfer von Filsum Löppt. Alle haben ihren Job super gemacht!
Neben den Strecken über fünf und zehn Kilometern gab es weitere Läufe für die kleinen Teilnehmer. Die Bambinis durften über 400 Meter ran und die Schüler liefen zwei Kilometer. Es war sehr beeindruckend wie die kaum Zehnjährigen nach zwei Kilometern ins Ziel sprinteten. Viele Erwachsene waren wahrscheinlich insgeheim sehr froh, dass sie sich nicht mit diesen kleinen Sprintern messen mussten. Sieger über zwei Kilometer wurde Fabian Weermann vom Emder LG.
Das Bild zeigt deutlich, dass auch die Helfer ihren Spaß hatten.
Die Zeiten zwischen Start und Ziel wurden in diesem Jahr erstmals automatisch über kleine Chips gemessen, die an den Zetteln mit der Läufernummer befestigt waren. Dies erlaubte auch den Ehrgeizigen einen entspannten Start. Niemand muss Angst haben, aufgrund eines möglichen Gedränges beim Start nicht seine Bestzeit laufen zu können. Erst wenn die Startlinie überquert wurde, begann die Zeitmessung. Mit dieser Technik ist es somit auch dem letzten Starter möglich, den Lauf zu gewinnen.
Irgendwelche Bestzeiten waren den Walkern vermutlich egal. Auch ihnen wurden ein Walk über fünf Kilometer angeboten. Einige von ihnen ließen es sich nicht nehmen, mit einem Regenschirm zu walken. Dabei sein ist alles!
Bis zum nächsten Jahr