Heute musste die Reserve des Blau-Weiß Filsum im Nachbarschaftsderby beim SV Nortmoor antreten. Nach der geschlossenen Mannschaftsleistung vom vergangenen Wochenende wurde es Trainer Harald Collmann heute nicht leicht gemacht, die Mannschaft aufzustellen, da heute alle Mann an Bord waren. Dies bedeutete, dass auf jeden Fall einige Stammspieler zunächst auf der Bank Platz nehmen mussten.

 

 

Im Gegensatz zur letzten Spiel fanden die Gäste aus Filsum diesmal nicht sofort in die Partie, sondern sie begannen sehr hektisch und hatten Probleme, ihr Spiel aufzuziehen. So hatte die Heimelf die erste Chance des Spiels. Nach etwa 15 Minuten gelang es den Filsumern, sich über den Kampf mehr Spielanteile zu sichern. Kurze Zeit später vergab Aike Vietor die erste Großchance zur Führung, als er in einen gewagten Querpass in der Nortmoorer Abwehr lief und den Ball knapp am langen Eck vorbei schob. Nach einer halben Stunde eroberte wiederum Aike den Ball an der Eckfahne und spielte diesen zu Michael Pleis. Dessen Flanke köpfte Daniel Hoffmann unhaltbar für den Nortmoorer Torhüter ins Tor. Leider versäumtes es die Gäste in der Folgezeit, eine der sich bietenden Kontermöglichkeiten in Zählbares umzumünzen.

 

Direkt nach der Pause wurde den Filsumern ein Freistoß aus aussichtsreicher Position zugesprochen, doch auf den von Daniel sehr gut getretenen Schuss hatte der Torwart der Heimmannschaft leider eine noch bessere Antwort. Jedoch hatten die Gäste das Spiel mittlerweile komplett unter Kontrolle. Nach genau einer Stunde verdiente sich Michael Pleis seinen zweiten Scorerpunkt am heutigen Tag, als er mit seinem Freistoß genau in den Rücken der Abwehr erneut Daniel Hoffmann bediente. Dieser erzielte sein zweites Kopfball-Tor.

 

Bis zum Schlusspfiff plätscherte die Partie nun so dahin. Für die Gäste wurden die Freiräume zwar immer größer, jedoch wirklich zwingende Aktionen blieben aus.

 

Tore: 0:1 (30. Daniel Hoffmann), 0:2 (60. Daniel Hoffmann)

 

Aufstellung: Dennis Dirks, Gerrid Müller, Oliver Brinkmann, Fabian Klaproth, Martin Köhler, Frank Berends, Michael Pleis (70. Hans-Hermann Specht), Franz Boekhoff (60. Ingo Pleis), Albert Löwen, Daniel Hoffmann (80. Andre ter Veer), Aike Vietor

 

Bericht: Harald Collmann