Nach dem man am Freitag schon gegen Stern Schwerinsdorf mit 5:1 gewonnen hatte, wollte man heute in Lammertsfehn an die gute Leistung anknüpfen und auch hier etwas mitnehmen. Das Hinspiel hatte man zuhause unglücklich verloren.

 

 

Das Spiel begann mit Verspätung, da der angesetzte Schiedsrichter nicht erschien. So einigten sich beide Teams darauf, dass der als Zuschauer anwesende Jelly Hanken das Spiel leiten sollte.

Kaum auf dem Platz stand es schon 1:0 für die Hausherren, die durch eine direkt verwandelte Ecke trafen. Die Filsumer schienen dadurch keinewegs geschockt und übernahmen das Kommando auf dem Platz und  erspielten sich viele Chanchen. Besonders tat sich hier Jannis Boelsen hervor, der die Abwehr der Heimelf immer wieder vor Probleme stellte. Der starke Keeper vom TSV klärte diese brenzligen Situationen jedoch gekonnt. In der 21. Minute war aber auch er machtlos als Gerwin Meyer eine Ecke von Rolf von Häfen ins Tor beförderte. Danach gab es wieder eine Ecke für den TSV, die zum Entsetzen aller wieder den direkten Weg ins Tor fand. Im Gegenzug dann das 2:2.  Lukas Welter traf aus dem Gewühl heraus zum verdienten Ausgleich. Bis zur Pause hatten die Filsumer noch einige gute Chanchen um in Führung zu gehen, aber scheiterten immer wieder am Torhüter der Heimelf.

 

Auch nach Wiederanpfiff hielten die Filsumer das Tempo hoch und drückten auf die Führung. In der 57.Minute tankte sich Gerwin Meyer durch in den Strafraum und kann nur durch ein Foul aufgehalten werden. Holger Achtermann, der auch schon am Freitag souverän ein Elfmeter verwandelt hatte, lief an und traf zur Führung. In der restlichen Zeit ließ die Filsumer Hintermannschaft nichts mehr anbrennen und man hielt den TSV weitestgehend vom Tor fern und erspielte sich selber noch einige gute Torgelegenheiten, die leider nicht von Erfolg gekrönt waren.

 

Nach dem Abpfiff gab es einen großen Jubel, da parallel auch die direkten Konkurrenten Hesel und Brinkum verloren hatten und man somit einen Riesenschritt Richtung Klassenerhalt machen konnte.

 

Aufstellung: Stefan Störmer, Holger Achtermann, Renke Garrelts, Timo Aggen, Malte Pleis, Jannis Boelsen, Daniel Leerhoff, Gerwin Meyer, Jeroen van der Harg, Lukas Welter, Rolf von Häfen

Eingewechselt wurden: Pleurat Zogu und Heyo Behrends