Zum Saisonfinale war heute die Reserve des SV Warsingsfehn in Filsum zu Gast. Für die Gäste lag in dieser Partie noch wesentlich mehr Brisanz als für die Hausherren, denn am letzten Spieltag sollte der 2. Absteiger ermittelt werden, welcher zusammen mit den Filsumern den Weg in die 2. Kreisklasse antreten muss. Um den vorletzten Tabellenplatz spielten heute noch der TSV Hesel sowie jeweils die zweiten Vertretungen der SV Warsingsfehn und des VfB Uplengen.

Dementsprechend entspannt gingen die Filsumer in diese Partie. Die Gäste hatten in den vergangenen Wochen einige Spieler aus der 1. Mannschaft pausieren lassen, damit diese heute die Reserve im Abstiegkampf unterstützen durften. Von Beginn war die Gäste spielerisch und läuferisch überlegen und konnten nach einem abgefälschten Freistoß in der 11. Minute in Führung gehen. Die Hausherren, welche sich heute mit dem blitzschnellen Stürmer Andre ter Veer für die Kontertaktik entschieden hatten, konnten zunächst lediglich nach Standardsituationen für etwas Gefahr vor dem Warsingesfehner Tor sorgen.

Nach knapp 30 Minuten tauchte im Anschluss an eine Ecke der Filsumer Keeper unter dem Ball durch und die Gäste konnten per Kopf den zweiten Treffer erzielen. Kurz vor der Pause war die Partie dann mit dem dritten Treffer der Gäste, wiederum per Kopf, entschieden. Nur eine Minute später klatschte der Ball nach einem gut getretenen Freistoß gegen den Außenpfosten des Filsumer Tores.

In der zweiten Halbzeit plätscherte das Spiel dann so ein wenig vor sich hin. Die Gäste taten nicht mehr als nötig und die Filsumer bemühten sich, zumindest den Ehrentreffer zu erzielen. Dieser fiel dann in der 81. Minute, als Ingo Pleis sich gut durchsetzte, in den Strafraum eindrang und für Daniel Hoffmann auflegte, der den Ball dann nur noch einschieben brauchte. Umso schöner für ihn, da Daniel sich damit in seinem vorerst letzten Spiel für Filsum gebührend verabschieden konnte.





Tore: 0:1 (11.), 0:2 (25.), 0:3 (40.), 1:3 (81. Daniel Hoffmann)



Aufstellung: Dennis Dirks, Michael Pleis, Ingo Pleis, Gerrid Müller, Heyo Behrends, Martin Köhler, Aike Vietor, Jan-Freerk Busboom (17. Thomas Goldenstein), Daniel Hoffmann, Albert Löwen, Andre ter Veer (79. Sven Loerts)

Bericht: Harald Collmann