An diesem Sonntagnachmittag musste die I. Herren zum Spitzenreiter in Burlage antreten. Man wollte zunächst defensiv gut stehen und mit dem Seitenwechsel dann frische Offensivkräfte bringen, um Druck auf die Mannschaft aus Burlage aufbauen zu können.

Diese Taktik wurde nahezu mit Anpfiff der Partie zerstört, da die druckvollen Gastgeber bereits in der 5. Spielminute die Abwehr auf den Prüfstand stellten und das 1:0 erzielten. Doch auch nach dem Tor konnte sich die Defensive nicht erholen, da Burlage weiterhin mit viel Druck nach vorne spielte und in der 7. Minute das Ergebnis auf 2:0 ausbaute. Nach zwei weiteren Minuten gelang den Filsumern dann ihre erste Chance, bei der Gerhard Janssen nach einem Eckball den Ball mit dem Hinterkopf streifte. Nach dieser Aktion begann das Spiel sich zu erholen, wobei Burlage jedoch die dominante Rolle beibehielt und gekonnt ausspielte. Die nächste zu verzeichnende Torchance zum Anschlusstreffer geschah in der 31. Minute, bei einem Freistoß, den Philipp Habierski, nahe dem Sechzehnmeterraum, an die Latte setzte. Nach dieser Aktion blieb es bis zur Halbzeit bei dem Ergebnis und der Rollenverteilung.

 

Nach der Halbzeit wechselte der Trainer dann wie geplant die drei frischen Offensivkräfte Marcel Borchert, Christoph Malchus und Andreas Busboom ein, für die Heyo Behrends, Lukas Welter und Christian Brinkmann die Partie verließen. Mit dem Seitenwechsel wurde die Partie zunehmend ausgeglichener, wobei, im Gegensatz zur ersten Hälfte, zunehmend Torchancen auf Seiten der Filsumer zu verzeichnen waren. Trotzdem änderte sich die Rollenverteilung der Partie nur geringfügig. Nachdem die Partie, nach dem Seitenwechsel knapp 40 Minuten ohne Tore verlief, gelang der Mannschaft aus Burlage in der 86. Minute das 3:0, mit dem die Partie auch beendet wurde.

 

Tore: 1:0 (5.Minute)

2:0 (7.Minute)

3:0 (86.Minute)

 

Aufstellung: Dirk Bussen, Holger Achtermann, Gerhard Janßen, Christian Collmann, Philipp Habierski, Jan Berends, Christian Brinkmann (46. Christoph Malchus), Heyo Behrends (46. Andreas Busboom), Jan Zalikowski, Lars Bergmann, Lukas Welter (46. Marcel Borchert)

 

Bericht: Steffen Duken