Das Spiel begann für Filsum dort, wo sie vor 1 Woche gegen Flachsmeer aufgehört hatten : Offensives Spiel nach vorne. Die ersten Minuten des Spiels gehörten klar Filsum, es ergaben sich schon in der sehr frühen Anfangsphase des Spiels einige Tormöglichkeiten.
Stapelmoor war von der geballten Offensivkraft der Filsumer sehr überrascht, es dauerte ein wenig, bis sie sich aus dieser Klammerung lösen konnten und vor dem Tor auftauchten.
Die erste Möglichkeit, dieses zu erzielen, nutzte Stapelmoor gleich zur 1:0-Führung. Doch von Schock-Zustand bei Filsum keine Spur. Man spielte weiterhin mutig auf das Tor der Stapelmoorer, konnte sich in den entscheidenen Momenten jedoch nicht so recht durchsetzen.
So ergab in sich in der 1. Halbzeit eine ansehnliches Partie, in der Filsum erhöhte Spielanteile besaß, Stapelmoor jedoch gut mitspielte und ein offenen Schlagabtausch bot.
Sekunden vor dem Halbzeit-Pfiff vergab Klemens Müller die Chance zum 1:1-Ausgleich, als er freistehend am stark parierenden Torhüter scheiterte.
Nach der Halbzeit kam Filsum auf einer Position verändert auf's Spielfeld zurück : Carsten Müller kam für Detlef Fecht ins Spiel.
Auch die 2. Halbzeit gestaltete sich sehenswert, Filsum hatte wieder gute Tormöglichkeiten, die jedoch in nichts Verwertbares umgewandelt wurden. Auch Stapelmoor tauchte einige Male vor dem Filsumer Tor auf, ohne jedoch das aus ihrer Sicht erlösende 2:0 zu machen.
Jedoch hatte auch der Schiri das Spiel nicht immer Griff, es gab einige Nicklichkeiten seitens der Stapelmoorer, die jedoch nicht geahndet wurden.
Als Filsum zum Ende der Partie alles nach vorne warf, um zumindestens einen Punkt mit nach Hause zu nehmen, erzielte Stapelmoor in der 90. Minute den 2:0-Endstand.
Fazit : Gut gespielt - leider kein Erfolg. Mindestens ein Punkt wäre verdient gewesen.
Torfolge: 1:0 (10.) , 2:0 (90.)
Aufstellung: Carsten Collmann, Christian Collmann, Detlef Fecht (46. Carsten Müller), Hans-Hermann Specht, Christian Janssen, Gerhard Janßen, Ingo Pleis (68. Tim Loerts), Andreas Busboom, Holger Achtermann (C), Frank Behrends, Klemens Müller