Heute ging es für die Blau-Weißen zu einem weiteren Auswärtsspiel nach Rhauderfehn. Der SCR steht momentan im oberen Mittelfeld, Filsum dagegen im unteren Mittelfeld. Jedoch hatte man noch Aufschwung vom Derbysieg im Gepäck. Es versprach also ein spannendes Spiel zu werden.

 

Filsum überließ zunächst Rhauderfehn den Ball, doch ab der Mittellinie stoppte man dann jeglichen Spielfluss der Hausherren und versuchte selbst über die schnellen Stürmer gefährliche Situationen zu kreieren. Der Führungstreffer für Filsum fiel jedoch nach einem Einwurf über die rechte Seite, Dionis Lleshi spielte auf Sechzehnerhöhe auf Christoph Malchus, dieser zögerte nicht und schloss sofort ab. Der Ball ging ins untere rechte Torcheck und somit die auch verdiente Führung zu diesem frühen Zeitpunkt. Danach hatte der SCR überwiegend den Ball und Filsum versuchte zu Kontern. Hinten ließen die Gäste nichts zu und vorne versäumte man es aber den zweiten Treffer nachzulegen. So ging es mit der knappen Führung in die Halbzeit.

 

Das Spiel ging so weiter in der zweiten Halbzeit, Rhauderfehn lief aber immer wieder gegen die Filsumer Abwehrmauer an, die so gut wie nichts zu ließ. In der 72. Minute schwächte sich Rhauderfehn dann auch noch selbst. Der Toptorschütze des SCR und der Liga Tobias Feldmann sah nach einem Foulspiel die gelbe Karte und daraufhin reklamierte er so vehement, dass er binnen Sekunde die zweite Gelbe sah und somit mit Gelb-Rot vom Platz musste.

Filsum hatte danach gute Möglichkeiten, um das Spiel frühzeitig zu entscheiden, verpasste dies aber. So blieb es bis zur letzten Minute spannend, wobei Rhauderfehn nur durch Standards vor das Filsumer Tor kam. Es sollte aber nichts mehr passieren, sodass Filsum verdient mit 0:1 in Rhauderfehn gewann.

 

Endstand: 0:1 

 

Aufstellung: Daniel Leerhoff - Jeroen van der Harg, Eiko Kramer, Dirk Bussen, Christopher Theus - Christoph Malchus (79. Jan Zalikowski), Hans-Christian Coordes, Philipp Habierski, Andreas Busboom (79.Leon van der Harg ) - Thorben Malchus (28. Leon van der Harg, 90. Marcel Borchert), Dionis Lleshi