Birte Frank bzw. Berends  und Inka Freerks

 

Am vergangenen Samstag hatten die Damen aus Filsum eine bittere Niederlage einstecken müssen. Heute galt es durch einen Sieg gegen Rhauderfehn II den Anschluß an die Tabellenspitze zu halten. Zu Beginn des Spiels gelang es den Gegner in die Defensive zu drängen und sich verschiedene Großchancen zu erkämpfen. Alle diese Möglichkeiten resultierten jedoch eher aus zufälligen Aktionen heraus, als das sie herausgespielt wurden.

 

Dies war der Endstand. 1:1 und keiner hat was davon.

 

Oft wurde auch zu eigensinnig agiert und der Mitspieler gar nicht erst gesucht. Nachdem die ersten Torchancen vergeben waren, kam was kommen musste. Nach einem Konter gelang den Gästen aus Rhauderfehn II die zu diesem Zeitpunkt überraschende 0:1 Führung. Nach der in den letzten Spielen oft gezeigten Moral, war dies noch kein Grund sich Sorgen zu machen. Wie man fast schon erwarten durfte, reagierte die Mannschaft kaum geschockt und bereits wenige Minuten später erzielte Katharina Kessen den 1:1 Ausgleich.

Was danach geschah ist nicht bekannt!

 

Mit zunehmender Spieldauer gab es jedoch Grund sich Sorgen bzw. Gedanken zu machen. Die Konzentration und Laufbereitschaft ließ nach und Rhauderfehn kam besser ins Spiel.  Es gelang jedoch trotzdem den Gegener einigermaßen im Griff zu halten und mit 1:1 in die Halbzeitpause zu gehen.

Das ist mein Ball! Lisa Janssen im Zweikampf

 

In der zweiten Halbzeit wurde nochmal versucht Gas zu geben und in Führung zu gehen. Mehrere Male gelang es der Sturmabteilung sich durchzusetzen und alleine aufs Tor zu gehen. Aber auch diese Torchancen wurden vergeben.  Wie schon vor allem zum Ende der zweiten Halbzeit gelang es den Damen nicht spielerisch zu überzeugen. Dass sie es besser können, wurde in dieser Saison bereits mehrfach bewiesen. Aber nicht heute.  Besonders in der Offensive wurde, wie bereits erwähnt, viel zu eigensinnig gespielt. Bleibt zu hoffen, dass die Mädels in Blau-Weiß schnell wieder in Tritt kommen und wieder zu alter Form zurückfinden.

Sogar drei Streifen an der Schuhsohle. Adidas wirbt überall!

 

Drei Spielerinnen gelang es jedoch trotzdem, den Trainer mit ihrem Können zu begeistern. Leider nicht am Ball, sondern an der Kamera. Kunststudentin Petra Kühnle, Mareike á Tellinghusen und Imke Busboom, die heute grippegeschwächt draußen blieb, schlüpften in die Rolle des Fotografen. Das tolle Bild oben wurde von Mareike gemacht. Petra kann es nicht gewesen sein, denn die steht im Hintergrund des Bildes und dehnt sich. So bleiben wenigstens ein paar schöne Bilder von einem nicht ganz so schönen Spiel. Und man merkt mal wieder, was für Talente in so einem Team schlummern. Man ist immer wieder überrascht.


Tore: 0:1 (11.), 1:1 Katharina Kessen(17)

Es spielten:  Tina Heyken, Melanie Bekaan, Lisa Janssen, Christina Hillrichs, Meike Dänekas, Maike Bruns, Nantke Hellmers, Alicja Szymczyk, Insa Jelden, Inka Freerks, Dominique Bohle, Katharina Kessen, Petra Kühnle und Birte Frank.

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