Beim   heutigen   Spiel   in   Schwerinsdorf   zeigte   sich   der   Spätsommer   nochmal   von seiner besten Seite und bei gefühlten 30° wurde um 17:00 Uhr die Partie angepfiffen.

 

 

Alle Spielerinnen gingen mit sehr viel Motivation und Kampfgeist in das Spiel. Es sollten  heute unbedingt wieder  drei Punkte geholt werden (Gallimarkt). Das Spiel startete konzentriert und (eher   ungewöhnlich) mit sehr viel Körpereinsatz   der Filsumer Damen. Es gab wenige Torchancen für die Damen aus Schwerinsdorf. Alle wirklich gefährlichen Situationen wurden durch die Viererkette erfolgreich abgewehrt. Auch das Rausrücken klappte durch Maren Lindemanns Anweisungen ohne Probleme.


Durch die hohe Konzentration und vielleicht auch die Angst im Hinterkopf unentschieden zu spielen bzw. sogar zu verlieren, war das Spiel vor allem am Anfang sehr unruhig und hektisch. Die Bälle wurden viel zu schnell weitergespielt. Trotzdem übte Filsum viel Druck nach vorne aus. In der 44. Minute wurden die Damen dann endlich erlöst. Nach einem Freistoß und kurzem Passspiel vor dem Tor konnte Melanie Bekaan den 0:1 Führungstreffer erzielen. Nun ging es erschöpft, durchgeschwitzt und irgendwie auch ein bisschen überrascht in die Halbzeit. Den Spielerinnen war aber klar, dass dies noch nicht der endgültige Sieg war und wurden auch nochmal von Kapitän Anna Pleis motiviert alles zu geben. Die drei Punkte sollten sich die Damen nicht mehr nehmen lassen.   

 

Die zweite Halbzeit wurde angepfiffen. Die Filsumer Damen übten viel Druck nach vorne aus und machten es dem Gegner schwer. Nach einem Zusammenstoß zwischen Melanie und Torwart gab der Schiedsrichter einen Freistoß für Filsum. Dieser   wurde von Anna Pleis nur haarscharf über das Tor geschossen. In der 61. Minute konnte Filsum durch Melanie auf ein 0:2 erhöhen. Kurz vor Schluss gab es noch einen Elfmeter für Schwerinsdorf. Das Spiel endete 1:2 für Filsum.

 

Fazit: Trotz des sehr warmen Wetters wurde sehr viel gelaufen und nicht an Metern gespart.   Außerdem   wurde   mit   viel   Körpereinsatz   gespielt.   Alle   Spielerinnen motivierten sich das ganze Spiel untereinander und halfen aus, falls es doch brenzlig wurde. Trotzdem war es vielleicht ein wenig zu hektisch