Das erste Tor für die Gäste fiel durch einen Kopfball. Keeper Dennis Dirks war chancenlos und konnte nur noch hinterher schauen.
Am Sonntag war der SV Warsingsfehn zu Gast in Filsum. Die Filsumer wollten natürlich das letzte Heimspiel mit einem Sieg beenden und starteten auch dementsprechend offensiv in die Partie.
Michael Pleis beim souverän verwandelten Elfmeter zum 1:1.
Es entwickelte sich eine Chancenflut auf beiden Seiten. Den ersten Treffer erzielten jedoch die Warsingsfehner. Nach einer Flanke aus dem Halbfeld konnte ein Warsingsfehner aus nur ein paar Metern per Kopf zum 0:1 abschließen.
Die Antwort der Filsumer blieb jedoch nicht aus. Nur zwei Minuten später (10.) erwischte Christopher Theus mit seinem Schuss einen Verteidiger am Arm und der Schiedsrichter gab einen Elfmeter, welcher von Michael Pleis trocken zum Ausgleich abgeschlossen werden konnte.
In der 20. Minute gab es dann wieder Elfmeter, dieses mal jedoch für die Warsingsfehner. Den nach unten links getretenen Strafstoß konnte Dennis Dirks jedoch stark parieren und so die FIlsumer im Spiel halten.
Der Rest der Halbzeit verlief mit vielen Chancen auf beiden Seiten, ohne dass dabei jedoch etwas für eine der Mannschaften raussprang. So ging es mit einem durchaus gerechten 1:1 in die Pause.
Christopher Theus im Dreikampf. Dennis Warring sichert ab.
Nach der Halbzeit spielte die Mannschaft wie ausgewechselt. Man hatte das Spiel nun besser unter Kontrolle und wurde offensiver. Aufgrund der schlechten Chancenverwertung auf Filsumer Seite, die sich wie ein roter Faden durch das Spiel zog, blieb es aber beim 1:1 bis Warsingsfehn in der 79.Minute mit dem 1:2 den Endstand markieren konnte.
Aufgrund der Niederlagen von Völlen, Flachsmeer und Bunde 2 bleibt Filsum jedoch auch nächstes Jahr der Ostfrieslandklasse A erhalten.
Aufstellung: Dennis Dirks - Michael Pleis, Malte Pleis, Andreas Busboom, Christoph Malchus - Christopher Theus, Dirk Bussen (84. Oliver Brinkmann), Philipp Habierski, Jannis Boelsen (45. Dionis Lleshi) -Dennis Warring, Thorben Malchus (45. Daniel Leerhof)