Die Anfangsphase des Spiels ging klar an die Gastgeber, die schon in der ersten Minute nach einer Flanke von außen mit 1:0 in Führung gingen. Das Tor hätte wegen einer Abseitsstellung aber nicht zählen dürfen. Unsere II. Damen zeigte sich wenig geschockt und versuchte weiter ihr Spiel zu machen. In der 10. Spielminute wurde Margit Kannegießer dann schön freigespielt und hatte keine Mühe den Ball aus 15 Metern am Torwart vorbei zum 1:1 Ausgleich ins Tor zu schieben. Danach fand das Spiel nur noch im Mittelfeld statt und es gab nur noch wenige Torchancen auf beiden Seiten. Nach einer halben Stunde kam Margit Kannegießer im Strafraum an den Ball und schoss den Ball direkt aus der Drehung ins Tor, aber das Tor zählte nicht, weil sie im Abseits stand. Die letzten zehn Minuten der ersten Halbzeit gehörten den Gastgebern aus Wiesmoor. Aber auch sie erzielten kein weiteres Tor.
Mit Beginn der zweiten Halbzeit wurden bei der SG Filsum/Nortmoor zwei frische Spielerinnen eingewechselt und die Gäste bestimmten dann bis zur 55. Minute das Spiel. Danach wurden dann die Wiesmoorer wieder etwas offensiver und in der 59. Spielminute entschied der Schiedsrichter auf Strafstoß für Germania Wiesmoor. Den fälligen Elfmeter schossen sie dann in die rechte Ecke. Diesen Schuss konnte Heidelinde Winkelmann nur mit Mühe an den Pfosten lenken und auch den Nachschuss in die andere Ecke konnte sie mit einem sehr guten Reflex abwehren. Somit bewahrte sie unserer II. Damenmannschaft vor einem erneuten Rückstand. Die Schlussphase bestimmte dann wieder die SG Filsum/Nortmoor, aber auch sie konnten kein weiteres Tor erzielen. Bis zum Ende blieb es dann bei dem gerechten 1:1 Unentschieden.
Aufstellung: Heidelinde Winkelmann – Petra Dykhoff, Sabine Reiners, Gisela Witt (58. Margit Kannegießer), Heike Heyenga (52. Maike Kampen), Tanja Eyhusen, Heidi Meinders (41. Lisa Boekhoff), Margit Kannegießer (41. Sabine Letzelter), Maike Kampen (21. Marita Niemann (68. Heidi Meinders))
Tore: 1:0 (1.), 1:1 Margit Kannegießer (10.)

Gut gelaunte Ersatzbank auch bei kalten Temperaturen (v.l.: Heidi Meinders, Margit Kannegießer und Maike Kampen)