Die Abwehr vor Torhüterin Fenja Eilers hielt die Null. Svea (am Ball) spielte zum ersten Mal seit langer Zeit wieder als rechte Verteidigerin und meisterte ihre Aufgabe sehr gut. Neele (hinten rechts) übernahm die Rolle des Libero und überließ Svea beim Torabstoß aufgrund deren Schussstärke den Vortritt. Vorne agierte Femke, die auf ihrer Seite nichts anbrennen ließ.
Nach der deutlichen Niederlage gegen Wiesmoor war die Abwehr dieses Mal deutlich weniger gefordert. Es entwickelte sich ein ausgesprochen faires Duell, in dem beide Teams über weite Strecken nur wenige Torchancen zuließen.
Auch im eigenen Angriffsspiel wurden vereinzelt Chancen herausgespielt, doch in den entscheidenden Momenten fehlten entweder das nötige Quäntchen Glück oder die Ruhe vor dem Tor, um einen Treffer zu erzielen. Trotz aller Bemühungen blieb ein Torerfolg aus.
In der zweiten Hälfte wechselte Jümme dreimal: Fenja Lanvermann, Foelke und Emma kamen ins Spiel und sorgten für frischen Wind. Das Spiel blieb jedoch weiterhin ausgeglichen, mit leichten Vorteilen für TiMoNo II.
Zudem war von Anfang an erkennbar, dass der Trainer einigen Spielerinnen neue Positionen zugewiesen hatte. Diese Herausforderung nahmen die Mädchen gut an und zeigten dort engagierte sowie überzeugende Leistungen.
Die Begegnung endete torlos – ein Ergebnis, das dem Spielverlauf und der starken Defensivarbeit beider Teams gerecht wird. Beide Mannschaften begegneten sich auf Augenhöhe und schenkten sich nichts, sodass das Unentschieden als verdient gilt.
Der Schiedsrichter lobte das faire Auftreten beider Mannschaften und bemerkte augenzwinkernd, es sei ein eher langweiliges Spiel gewesen – was für ihn bedeutete, dass es kaum Anlass zum Eingreifen gab.
Aufstellung SG Jümme: Torwart: Fenja Eilers;
Abwehr: Femke de Riese, Neele Ölscher, Svea Wollenberg;
Mittelfeld: Luise Goldenstein, Madita Specht, Okka Bartels, Nora Blank;
Sturm: Janne Collmann;
Bank: Fenja Lanvermann, Foelke Broers, Emma Dogs, Ida Collmann, Tilda Berends;